
Wenn alle äußeren Umstände, wie auch das Wetter, mitmachen, wird ab kommendem Wochenende die Richtungsfahrbahn Nord nach Kiel in beide Richtungen an Kirchbarkau und Warnau vorbei zu befahren sein. Die restlichen Arbeiten, wie auch Fahrbahnmarkierungen, laufen auf Hochtouren. Dann können schließlich auch die Autofahrer aus Kirchbarkau nicht mehr über die bekannten B404-Auffahrten des Ortes in Richtung Kiel oder Segeberg fahren; sie müssen zukünftig die Autobahnanschlussstelle Klein Barkau (AS Ost oder West) nutzen. Wie das geht, sieht man beim Befahren der Seestraße in Richtung Vossberg: Ein Bypass, eine Umgehung des letzten Straßenabschnitts der Seestraße vor der Betrieben von Hennig und Rogge, ist entstanden und führt den öffentlichen Nahverkehr vorübergehend direkt auf die Kreisstraße neben der Gärtnerei Wohlers.





Diese Maßnahme ist notwendig, um die sogenannte Planstraße C vorzubereiten, die den öffentlichen Verkehr aus den Richtungen Warnau, Fiefhusen, Barmissen und Postfeld über die „Rest-B404“ zum Autobahnschluss nach Klein Barkau leiten soll. Der Fortschritt dieser Baumaßnahme im Verbindungsabschnitt zwischen B404 und Seestraße ist im Übrigen auch schon gut erkennbar.




Im Zuge dieser Maßnahme wird auch der Fahrradweg ab Warnauer Weg überplant: Der bisherige Radweg an der B404 soll im Anschluss weiter genutzt werden, wird aber vor der Planstraße C neu aufgebaut, um dann quer über die Planstraße C weiter in den alten Bahndamm geführt zu werden. Über den Brammerkamp endet der neue Radweg dann an der Dorfstraße in Klein Barkau. Die weitere Führung des Radweges bis nach Kiel/Meimersdorf ist noch in der Planung. Zunächst wird der bekannte Fahrradweg an der Preetzer Straße über die Bedarfsampel auf den Fahrradweg an der B404 nach Kiel führen.





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