
Ein Leben für Überzeugungen und Werte – so heißt es in der Todesanzeige
Uta Potthoff wurde am 03. April 1943 geboren und verstarb nach schwerer Krankheit am 04. Juni 2025. Sie hatte alles gegeben für ihre Familie, für ihre Schülerinnen und Schüler, für Menschen, die ihr am Herzen lagen.
1970 trat sie mit ihrem Mann Klaus in die SPD ein. Hier fanden sie beide den Rahmen für ihre sozialdemokratische Gesinnung und wirkten aktiv in dem von ihnen in Boksee gegründeten Ortsverein. Uta prägte die Sitzungen des Ortsvereins, war immer präsent in der Arbeit der SPD vor Ort und engagierte sich in ihrem Dorf für die sozialdemokratischen Ziele in Bezug auf frühkindliche Erziehung. Folgerichtig gründete Uta Potthoff den ersten Kindergarten in Boksee.
Mit der Gründung der „Rund um Kirchbarkau“ im März 1975 war Uta ein engagiertes Mitglied im Redaktionsteam der RuK. Sie stand ihrem Mann Klaus sowie Hartwig Baade als Gründer der Zeitung für die SPD im Barkauer Land zur Seite.
Das Layout der Zeitung war damals aufwändig und umständlich und fand auf verschiedenen Fußböden in Boksee statt! Das Team aus Uta Potthoff, Bärbel Hahn, Brigitte Meyer und Reinhild Glanz bewältigte diese Arbeit mit großer Sorgfalt. Das wurde erst 1979 mit Doris Schoel als Redakteurin anders, das Layout wurde jetzt in Postfeld gemacht, ob in Wronskis Keller, auf Kalins Wohnzimmertisch oder auf dem riesigen Kulissentisch im Dachgeschoss von Erich Kalau. Immer war Uta dabei, um auch besonders die Beiträge aus Boksee optimal zu positionieren!
Utas Einsatz für die RuK war übrigens sehr vielfältig: Einreichen von Artikeln, Terminen und Fotos aus Boksee, Verteiler-Organisation der RuK-Ausgaben rund um Boksee und – wie gesagt – Layout in Postfeld. Das alles endete erst mit der Ausgabe 241 im Dezember 2020 des 45. Jahrgangs. Das war die letzte Printausgabe der RuK!
Als ehemaliges Redaktionsteam gedenken wir Uta Potthoff, neben ihrem sozialen Engagement vor Ort war sie 45 Jahre eine konstruktive Mitarbeiterin für die „Rund um Kirchbarkau“.