A21: Und wo fahren wir zukünftig mit dem Rad?

Dank der Arbeit im Arbeitskreis Siedlungsentwicklung (AKS) im Bürgerverein Barkauer Land und des unermüdlichen Einsatzes von Wulf Riethausen ist im laufenden A21-Bauabschnitt 2 zwischen Stolpe und Klein Barkau ein durchgehender Radweg entstanden, der auf den folgenden Kartenausschnitten rot gekennzeichnet ist. 

Aber auch im folgenden A21-Planungsabschnitt 3 zwischen Klein Barkau und Wellsee muss ein neuer Radweg entstehen! Und auch hier hat die Denkarbeit des AK Siedlungsentwicklung bei der DEGES, den Planern der A21, zu einer Lösung geführt. 

Ein schwieriger Abschnitt ist dabei der Übergang im Kreuzungsbereich Klein Barkau, hier endet der A21-Bauabschnitt 2 und dort soll der A21-Bauabschnitt 3 beginnen. Die offizielle Planung im Abschnitt 2 sieht vor, mit einer vorläufigen Ampelanlage die Querung der Dorfstraße (L307) einzurichten und die Anbindung an den vorhandenen Fahrradweg zu ermöglichen. Damit wird es den bisherige Fahrradweg nach Kiel auch nach Fertigstellung der Bauabschnitts 2 weiterhin geben. 

Doch zurück zum Fahrradweg im Kirchbarkauer Abschnitt: Aus dem Warnauer Weg kommend wird der Radfahrer auf den vorhandene Radweg entlang der ehemaligen B404-Trasse geführt, verlässt dann die neue Dörferverbindungsstraße Richtung Vossberg, um weiter über den alten Bahndamm und durch den Brammerkamp auf die alte Dorfstraße in Klein Barkau geführt zu werden, von der aus der Radfahrer die Preetzer Straße wie bisher erreichen kann. Im A21-Planungsabschnitt 3 soll entgegen der ursprünglichen Planung über den Alten Kieler Weg überwiegend der alte Bahndamm als Fahrradtrasse ausgebaut werden, wie die folgenden Bilder zeigen (man folge dem roten Band der Fahrradtrasse).

Kompliziert wir dann die neue Anbindung von Klein Barkau aus an den „Bahndammradweg“. Die vom AKS favorisierte Tunnellösung wird nicht von der planenden DEGES angenommen, sie hat in der 1. Fahrradplanung den bestehenden Radweg direkt mit dem Bahndammradweg verbunden. Inzwischen wird aber eine Straßenquerung mit Mittelinsel und Ampelanlage zum P+R-Platz geplant, um dann den Radweg zum alten Bahndamm parallel zur neuen Nebenstrecke in Richtung Kiel zu führen.