Kurzbericht aus der Landeswahlkonferenz der SPD von Kristian Klinck (MdB)

Die Landeswahlkonferenz der SPD hat am 05. Februar 2022 stattgefunden. Spitzenkandidat für die kommende Landtagswahl, Thomas Losse-Müller, wurde aufgrund eines Corona-Falls in seiner Familie online zugeschaltet. Er hat eine starke Rede gehalten und dargelegt, welche Schwerpunkte er als Ministerpräsident setzen wird. Neben der Digitalisierung sind dies soziale Themen und der Klimaschutz. Bezahlbarer Wohnraum ist Thomas Losse-Müller dabei ebenso wichtig wie die Betonung des sozialen Zusammenhalts. Seine These lautet: Erfolgreicher Klimaschutz ist nur möglich, wenn wir die Menschen mitnehmen und wenn sie weiterhin eine gute Wohnsituation, bezahlbare Mobilität und vertretbare Energiekosten vorfinden.

Als ehemaliger Chef der Staatskanzlei kennt sich Thomas Losse-Müller gut aus in Schleswig-Holstein. Er wurde mit 94 % Zustimmung gewählt und stellt sich hier persönlich vor.

Auf der Landeswahlkonferenz wurde auch die Landesliste der SPD beschlossen. Es ist das vielfältigste und stärkste Team, das für eine Partei bei dieser Landtagswahl in Schleswig-Holstein an den Start gehen wird. Für die SPD kandidieren Betriebsräte, Krankenschwestern, Tischler, Buchhändlerinnen, Chemiker, Juristinnen, Lehrer, Studentinnen, Landwirte und Erzieher. Auf den ersten 20 Plätzen stehen vier Menschen unter 35 Jahren und vier Menschen mit Migrationsgeschichte. All das zeigt, die SPD ist eine Volkspartei im besten Sinne und in allen Teilen von Gesellschaft vertreten.

  • Auf Platz 18 der Liste findet sich Aylin Cerrah. Sie ist Studentin der Kindheitspädagogik und steht kurz vor ihrem Abschluss. Sie kandidiert in unserem Wahlkreis Plön-Ostholstein und bringt für ihr junges Lebensalter ganz viel politische Erfahrung mit. Sie war unter anderem stellvertretende Bürgermeisterin in Selent, sie ist stellvertretende Vorsitzende der Plöner Kreistagsfraktion und Mitglied des Landesvorstands. Aylin deckt eine große Breite von Themen ab. Neben der Antirassismusarbeit steht sie auch den Feuerwehren und unserer Bundeswehr nahe.